Verbraucherumfrage „Online-Buchung von Urlaubsreisen“

Das Reisefieber steigt gerade wieder auf Höchsttemperatur. Viele Verbraucher haben ihre Urlaubsreise bereits gebucht, andere planen kurzfristig. Buchen sie dabei über ein stationäres Reisebüro, die Website eines Reise­veran­stalters oder über ein Online-Reiseportal? Unsere Umfrage „Online-Buchung von Urlaubs­reisen“ gibt Aufschluss über das Buchungsverhalten der deutschen Bevölkerung. An der repräsentativen Erhebung nahmen 1.001 Personen zwischen 18 bis 69 Jahren teil.

80 Prozent der deutschen Bevölkerung haben schon einmal online mindestens eine Urlaubsreise (Flug und Hotel in einer Buchung) gebucht. Etwa jeder zweite Verbraucher sogar eine bis zwei Urlaubsreisen in den letzten 12 Monaten. Zwei von drei Verbrau­chern gaben dabei einem Reisevermittlungsportal den Vorzug vor einem klassischen Reiseveran­stalter.

Doch das Potenzial ist noch längst nicht ausge­schöpft: Mehr als 70 Prozent der Be­fragten würden häufiger im Internet Urlaubs­reisen buchen, wenn sie die Bezahl­optionen „Lastschrift“ oder „Kauf auf Rechnung“ wählen könnten.

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Haben Sie in den letzten zwölf Monaten eine Urlaubsreise (Flug & Hotel) online gebucht?

80 Prozent aller Umfrageteilnehmer haben schon einmal eine Urlaubsreise online im Paket (Hotel + Flug) gebucht. Viele buchten mehr als ein­mal. Rund 59 Prozent haben das Internet für Reise­buch­ungen ein- oder zweimal in den letzten 12 Mona­ten genutzt. 10 Prozent buchten in diesem Zeitraum drei­mal oder auch häufiger ihre Reisen online.

Wenn Sie an Ihre letzte Reisebuchung zurückdenken, wie viele Tage vor Reiseantritt haben Sie gebucht?

Jeder Dritte bucht seine Urlaubsreise heute kurzfristig. Gut 33 Prozent aller befragten Verbraucher haben den letzten Urlaub erst 30 Tage oder kürzer vor Reiseantritt online gebucht. Mehr als die Hälfte (53 Prozent) tätigte die Buchung zwischen 31 Tagen und sechs Mo­naten vor Antritt der Reise. 14 Prozent planten weit im Voraus und buchten bereits früher als sechs Monate vor dem Reisedatum.

„Die Zahlungsarten „Kauf auf Rechnung“ und „Lastschrift“ werden aufgrund von Betrugssgefahr und Ausfallrisikos sowie der Stornobedingungen häufig gar nicht angeboten. Fatal, wie ich finde. Einige Veranstalter verschenken hier sicherlich Umsatz, wie die Wechselbereitschaft der Verbraucher zeigt. Zahlungsarten einfach gar nicht anzubieten, macht an dieser Stelle keinen Sinn – denn gegen Betrug und Ausfall kann man sich ja schützen.“

Marc Leske
Head of Sales Travel Industry